Geburt ist das ursprünglichste Ereignis, - der Anfang aller Erscheinungen, ein sich im Ganzen zeitlich separierender Impuls - Mit dem Wagnis der Geburt, der Perspektive einer eigenständigen Handlungsposition, entsteht aus formloser Raumzeit, die Möglichkeit sich unterschiedlich zu formulieren und neu zu gestalten.
Die Qualiät der Bewusstseinsperspektive bestimmt, mit der Art ihrer zeitlichen Begrenzung -im Ganzen zeitlicher Traumwelt - neue Formulierungsmöglichkeiten. (Erlebnisorte)
Die Perspektive des Bewusstseins, aus der unserer zeitliches Dasein hervorgeht, befindet sich im heliozentrischen Weltverständnis, jedoch noch vor unserer personellen, unserer zeitlichen Geburt.
Damit Leben wir noch in einer vergänglichen, rafiniert gestalteten Welt, zwischen fressen und gefressen werden, und im Programm personeller Selbsterhaltung und einer zugehörigen Sterblichkeit.
Mit der personellen Geburt ereignet sich die Möglichkeit, sich im Universum, - im Spiegel einer zeitlichen Gegenwart - selbst zu begegnen, sich im Herzen der Gegenwart, unterschiedlich und neu zu formulieren.
Die Separierung ist in jeder zeitlichen Erscheinungsform Anfang und ursprünglich realisierender Impuls, im Prozess der ewigen, anfanglosen, Evolution des Universums.
Im Prozess des Lebens, können aus der Geburt dieser zeitlich realisierten zeitlichen Unvollkommenheit, immerzu neue Wirklichkeiten und zeitliche Anfänge hervorgehen - aus dem Wagnis zeitlich gewagter Begegnungen - gezeugt werden.
Nur wo die Idee, der Impuls und Anfang einer zeitlichen Erscheinung - im Zusammespiel des Ganzen geortet wird -, kann die jeweilig zeitliche Erscheinung in ihrer Funktion begriffen und verstanden werden.
Zeitlich entstandenen Phänome - -können im Herzen der Zeit-, im zeitlich realisiertem Nichts - (in der Auflösung von zeitlicher Gegenseitigkeit) wieder aus ihrer zeitlich instinktiven Selbsterhaltung befreit werden, einen Freiraum für neue -originäre - Impulse eröffnen. (Geburt)
Die “Person” entsteht mit der Separierung, aus formloser raumzeitlicher Energie,
als zeitliche Widersprüchlichkeit, ist ein Schwingungsgeschehen - zwischen freier unformulierter Raumzeit-Energie und dem Impuls einer zeitlichen Separierung,
(Sterben und Werden als grundlegendes Prinzip des zeitlichen Daseins)
So entsteht ein “KunstwerkZeit”, die Gestaltung einer zeitlich -vergänglichen, gemeinsam - realisierten Traumwelt des Menschen.
Jamie Cullum 24
Das Geborene existiert als Universum und zeitliches Phänomen.
Mit der Geburt - der separierenden Perspektive - als Person - wurde eine zeitliche Erscheinungswelt, eine Traumwelt geboren, existiert nun, als (sich selbst erhaltende Existenz) formulierende Perspektive, in zeitlicher Matrix, als ein sich in Gegenseitigkeit darstellende Erscheinungswelt, aus der Perspektive und Postion eines Betrachters.
Dieses zeitlich geborene Dasein besteht als sich selbst erhaltendes, sich selbst reproduzierendes, biologisches System.
Die Orte an denen wir über das Bestehende hinausreisen können, sind Nullorte -Zentren der Zeit -: ein hören der Stille (Auflösung von zeitlicher Gegenseitigkeit), als Ursprünglichkeit in ganzheitlicher Gegenwart - letztlich - die Auflösung der Begrenzung personeller - zeitlichen - Separierung.
Wandlung erfordert Wagnis, ist Befreiung und Durchbruch der zeitlichen Matrix (realisierte Begegnung mit dem Nullort) , ist Kreation und Aktion, die Auflösung eines zeitlichen Schicksals.
Geburt in ein Raumzeit-Bewusstsein
Im Raumzeit Bewusstsein ist nicht mehr die Sonne, das stirb und Werde- biologischer Vergänglichkeit - die Zentrale Perspektive des zeitlichen Dasein.
Im Raumzeit Bewusstsein ist das Bewusstsein selbst,
als formulierende Beginn, in der Erscheinungswelt unseres zeitlichen Daseins, erkannt. Ursprung und Gegenwart sind eins - Die Perspektive des Beusstseins ist im Prozess des Daseins, Idee und Gegenwart des Erblickten gleichermaßen-. Es ist der Ort eines Erwachens (wir erblicken uns selbst in unserer zeitlichen Gegenwart).Wir werden zu Zeugen unseres eigenen Daseins. (holographisches Bewusstsein)
Wir selbst sind es, die sich in zeitlicher Matrix, im Spiegel unserer zeitlichen Gegenwart, gewahr werden.
Ich und mein Gegenüber existieren ungetrennt -, existieren aus eingenommener Perspektive - aperspektiv - im zeitlichen Zusammenspiel, in einem “Raumzeitbewusstseins” - (nondual).
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Aufgelöst hat sich die Illusion, sich selbst in der - Spiegel gleichen - zeitlichen Matrix reparieren oder weiterentwickeln zu wollen.
Es geht jetzt nur noch darum - sich im Geschehen, in der Matrix der zeitlichen - Gegenwart - zu begreifen -, (zeitlich vergangene Vorstellungen und Konditionierungen aufzulösen) die Angebote, die Geburt in der Wunderwelt ursprünglicher Gegenwart, aus einem RaumZeit Verständnis - in der zeitlich gemeinsamen Gegenwart und Matrix des zeitlichen Universums zu begreifen, sich authentisch, ursprünglich und phantasievoll, in ein gemeinsames Weltverständnis, in einer zeitlichen (sich ereignenden) Gegenwart zu erleben. Das originäre des Lebens von zeitlichen Fiktionen zu befreien, sich in seiner Gestaltungsfreiheit zu erleben.
Erkenntnisse kommen aus einem zeitlichen Nichts hervor. Aus der Perspektive und Aktion bewusstser Absichtslosigkeit, erweitert sich das zeitlich separierte-ICH - , erlebt sich im Wunder des Daseins -. Das Universum erweitert sich zum Ganzen.
Das Erleben ungetrennter Liebe und ungetrennter Freundschaft ereignet sich, erlebt sich im Ganzen.
Dasein will fließen, sich erfahren, sich zeitlich immerzu neu erleben.
Geht im Prozess des Daseins aus einer freien Energie der RaumZeit heraus.
Im diesem Prozess ewiger Bewegung löst sich auf, was der “Gegenwart gegenwärtig werden” im Wege steht.
KunstwerkZeit
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Entdeckungsreise in die Fruchtbarkeit der RaumZeit